Die Fahrdorfer Mühle wurde nach Einführung der Gewerbefreiheit errichtet. Erstmalig 1880 im Steuerregister erwähnt. Sie ist vom Typ „Kellerholländer“ und hatte einen Schrot- und einen Mahlgang. Sie war bis 1949 in Betrieb. In den 50-70-er Jahren verfiel sie stark und verlor sogar einen Flügel. Die Mühlen-“Innereien“ sind nicht mehr vorhanden. 1980 wurde sie gründlich von außen renoviert und bekam neue Flügel. 2001 erhielt sie nach einem schweren Sturmschaden erneut neue Flügel - diesmal aus Stahl und Streben aus Lärchenholz. 2014 bekam die Mühle eine neue Kappe. ZZt. wird die Mühle nicht genutzt. Seit 2015 ist die Mühle ein Kulturdenkmal. Im ehemaligen Mühlen-Wirtschaftsgebäude nebenan befindet sich die Töpferei
"Mühlenhof" (Weißes Haus Bild unten). Auf der Mühlenkarte hat unsere Mühle die Nr. 92 und heißt "Lilith".
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